verschieben der abregeldrehzahl
 

hi zusammen,

dachte nur dass das vielleicht den ein oder anderen interessiert:
http://www.supramania.com/phpBB2/viewtopic.php?t=9146
dort reden die davon, dass es bei alten MR2 wohl möglich ist, den prozessortakt der ECU runter zu setzen, sodass der prozessor etwas langsamer läuft. so "denkt" er bei z.b. 7000rpm, dass nur 6000rpm anliegen und riegelt daher effektiv deutlich später ab ;)
das runtertakten soll angeblich ansonsten keine negativen auswirkungen haben.
scheinbar hat einer von den Amis vor kurzem seine ECU aus 'ner MKIII zum test an so einen spezi weggeschickt, damit der schauen kann ob's beim 7M-G(T)E auch möglich wäre, bisher aber ohne ergebnis.
für die leute mit größerem turbo und angepasstem ventiltrieb, die aber bei der stock-ECU bleiben wollen, wäre das vielleicht interessant.

vielleicht will's hier ja auch jemand parallel selber versuchen? Sprite, wo steckst du? :D

hört sich tatsächlich sehr interessant an aber werden dadurch nicht auch alle andern regelkreise ne spur langsamer und ungenauer?

werweiß, bei welchen Sachen die ECU dann noch denkt es wäre erst 5 vor 12 wenn es schon halb eins ist :haare: :rolleyes:

eben! grade wenns um abs und vorallem um gemischbildung geht!

Das verschieben würde mich ja schon interessieren, aber ich weiß net ist denk nicht so gut für den Rest sei es was sonst so an der ECU hängt, oder wegen dem Zündzeitpunkt etc. Versuchen würd ich da sicher nix an meinem Wagen.
Soll ja was geben das er ganz weg ist, wollt ich aber auch nicht, weil falls es mal das Getriebe oder das Diff himmelt dann kommen mich Kolben besuchen bevor ich vom Gas kann.

Der Mk3-Motor ist schon ein ziemlicher Langhuber. Den noch höher zu drehen, als werkseitig vorgesehen, ist absolut nicht zu empfehlen!

das ist klar, aber es gibt methoden, ihn drehfreudiger zu machen ;)
der 3,4 liter (?) reihensechser aus dem M3 hat den gleichen hub wie der 7M, dreht aber mühelos bis 8.000rpm.

@shadow:
soweit ich das bisher in anderen foren verfolgt habe, dürfte das ohne direkten eingriff in das in der ECU gespeicherte programm aber nur mittels "vortäuschen" gewisser inputs klappen, die aber gleichzeitig auch zündzeitpunkt und/oder einspritzung etc. beeinflussen...

klar wäre diese manipulation an der serien-ECU irgendwo "bauern-tuning" (besser wäre halt eine standalone-ECU oder das TechTom von Reg Riemer), aber ich fand die idee sehr interessant und wollte das mal so in die runde werfen :)

[quote=suprafan]das ist klar, aber es gibt methoden, ihn drehfreudiger zu machen ;)
der 3,4 liter (?) reihensechser aus dem M3 hat den gleichen hub wie der 7M, dreht aber mühelos bis 8.000rpm.

Die Technologie ist auch mehr als 1 Jahrzehnt neuer

Hab nen Alten block mit Alter welle die waren bis 7000 ausgelegt.
Der rest des Autos ist aber 91er somit 6400 schluß
zudem giebt es nix im Motor was nicht feingewuchtet und abgewogen ist.
Denk mal 7000 könnt ich ihm dann ja wohl mit ruhigem Gewissen zumuten.
Dreht er ja im Alten wagen auch da kommt nemlich erst der Begrenzer bei BJ vor 89. ;)