[gitplayer]

Fragt sich nur mit was.

Was mir dabei immer wieder auffällt: Fast alle der größeren Parteien sind in irgendeiner Form links. Selbst die CDU bringt doch schon Vorschläge wie Frauenquote, Mindestlohn etc.

Wenn die Bevölkerung diese Art der Politik also mehrheitlich favorisieren würde, warum ist dann der Anteil an Nichtwählern so groß?
Die hätten doch dann die Auswahl schlechthin. Machen alle mehr oder weniger das gleiche.

Läßt für mich nur den Schluß zu, daß die Leute eben überwiegend keinen Bock auf den Scheiß haben.

Medien und Politik behaupten aber konsequent das Gegenteil.

Deutlicher kann man den Unterschied zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung fast nicht mehr sehen.

Den Nichtwählern mache ich allerdings einen Vorwurf: Eine Partei, die ihre Interessen vertreten würde wählen sie nicht, wenn die Presse sagt, die wäre (rechts)populistisch.

Denn das funktioniert in DE leider immernoch viel zu gut. Wenn dir jemand nicht passt, schieb ihn in die rechte Ecke. Davon müßte sich die Bevölkerung endlich mal befreien. Sonst hat sie auch in 20 jahren noch keine Partei, die sie wählen kann.

Darauf zu warten, daß sich die Politversager Gedanken über die Wahlbeteiligung machen, und daraus auch noch Konsequenzen ziehen, ist wie darauf zu warten, daß Griechenland seine Schulden aus eigener Kraft zurückzahlen kann. Wird niemals passieren.