[SupraJoerg]

Wir verbauen ja öfter größere Nockenwellen und wir machen es immer so:
(bei benutzung von verstellbaren Wellenrädern)

OT mit Meßuhr einstellen
dann Nockenwellen wir org. Wellen montieren
Zündverteiler auf org. Einbauposition.

Danach ist bis jetzt Motor egal 2JZ oder 7M im Leerlauf gelaufen/angeblieben natürlich läuft er schon mit 264° Wellen bei weitem nicht so wie org, und das bleibt auch so, in Verbindung mit leichterer Kurbelwelle/Schwungrad vervielfacht sich das, da sollte sich jeder im klaren drüber sein das sich das wie eine Rappelkiste anhört, vor allem mit Mehrscheibenkupplung,(Ducati like).

Die abschliessende Einstellung sollte nur auf einen Prüfstand erfolgen.
Da hilft kein Simulator oder abtasten oder andere Methoden.

Wir können nur jedem raten bei der Benutzung von Wellen ab 264° ein Standalone zu benutzen, mit nem Piggypack oder auch Stock ECU wird es schwierig, da man viele Parameter die einen vernünftigen Leerlauf beeinflußen nicht mit einem Piggypack einstellen kann.

In der Anlage mal ein Bild von einer AEM 2 mit den einzelnen Parametern....

Generell würden wir die Nachteile einer schärferen Welle bis zu einer Leistung von 650 bis 700PS nicht in kauf nehmen, auch wenn es bis 40PS bringen kann.

Die Folgekosten für Standalone und Co stehen da in keiner Relation zum Nutzen.

@Wachmann
Um jeglichen Fehler deinerseits auuschließen würde ich Stockwellen einbauen und dann prüfen ob er vernünftig läuft, wenn ja dann nach unserer Methode probieren, wenn nicht Fehler suchen und dann erst weiter hochrüsten, wir bauen neue Motoren grundsätzlich erst mit Serienwellen ein um die Fehlersuche zu vereinfachen.