19.05.2008, 19:52 | #1 |
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Rost im hinteren Radhaus
Ich hab mal mit dem ersten Eck angefangen, und hab mich bemüht es anständig zu machen.
Erstmal die Schweißpunkte ausgebohrt, dann das betroffene Blech innen ausgetrennt, dann gleich die nächsten Schweißpunkte ausgebohrt und das Blech, oder die Blechreste aus dem Radhaus rausgetrennt. Zum einschweißen hatte ich in der Werkstatt noch ein Innenradhaus aus einem Nissan Sunny N14 (linke Seite) liegen, das passt fast wie "angegossen", zummindest der von mir benötigte Teil. Aus diesem Ding hab ich mir das Teil rausgetrennt. Für das aussen liegende Radhaus hat das alte Blech als Vorlage für ein neues gedient. Zuerst das eingeschweiist, und an die Seitenwand im Austo gepunktet, schliesslich wars vorher auch so. Danach kam dann das innere Radhaus an die Reihe. Sieht jetzt schon ganz okay aus, noch nix verschliffen, und noch nicht abgedichtet, aber es gibt ja auch noch nen Dienstag. |
19.05.2008, 21:29 | #2 | |
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AW: Rost im hinteren Radhaus
Sieht doch schonmal gut aus.
Ich kann zum Thema Rost auch was beisteuern, wenn auch nicht bei der Supra. Man möge es mir verzeihen. Es ging damals um meinen 89er Nissan King Cab, das USA Modell. Irgendwann vielen mir Bläßchen im Lack rund um den hinteren radlauf auf der Beifahrerseite auf. Bei genauerer Inspektion war dann klar, daß nciht nur der Radlauf, sondern auch die innere Seitenwand, und die Radhäuser auf beiden Seiten an mehreren Stellen durchgerostet waren und das schon mal einer übertüncht hatte. Was also tun? nachdem ich das Auto nicht hergeben wollte und das auch nciht so bleiben konnte hab ich mir bei Ebay ein Mig/Mag Schweißgerät gekauft und ein paar Bleche, und los ging's. So sah das am Anfang aus: Noch nicht sooo viel zu sehen. Von unten sah die Sache schon ganz anders aus. Alles, was da so schön braun ist, war durch. manche Roststellen hab ich erst nach udn nach entdecken können, weil ne halbe Tonne Bitumen draufgeklatscht war. Die Bilder sind leider nicht gut, aber ich denke, man sieht trotzdem was Sache ist. Hier sieht man schon, daß die komplette Innenwand rausgefault war und fehlte. Leider hab ich keine Bilder von der Arbeit an sich. Was ich gemacht habe: 1. Radhäuser rausgetrennt und mit neuen Blechen wieder Instandgesetzt. 2. Innenwand nachgebildet und eingeschweißt. 3. An der Stirnseite zum Fahrerhaus hin einen kompletten Blechstreifen eingesetzt, weil da auch alles durchgegammelt war. Die beiden vorderen ecken auch gleich wieder nachgebildet. 4. Reparaturblech für den einen Radlauf besorgt, das man glücklicherweise problemlos bekommt, und eingeschweißt. 5. Teilweise verspachtelt, teilweise nur verschliffen udn überlackiert. Alles mit Unterbodenschutz behandelt. Ein paar Impressionen vom Ergebnis: Das war natürlich ne Quick&Dirty Methode, aber ich brauchte das Auto schnellstmöglich wieder. Wichtig war, daß es hält udn das tut es heute noch. Irgendwann bau ich das Auto wieder auf, einfach schon deswegen, weil die USA Variante sehr selten ist. Die hat nämlich nen 3 Liter V6 Motor, gegenüber den hierzulande üblichen 2.5 Liter Diesel- bzw. 2.4 Liter Vierzylinder Benzinmotoren. So sah übrigens in der zeit der Rest vom Auto aus: Hatte sogar schon überlegt ne Holzpritsche zu bauen.
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Zitat:
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19.05.2008, 21:49 | #3 |
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AW: Rost im hinteren Radhaus
Das selbe hab ich am Samstag auch vor mir, bis jetzt sinds 2 Löcher die durch sind wo neue Bleche reinkommen.
Links 2 Löcher, eins vorm Dom eins hinten hinter der Seitenverkleidung. Links am Radlauf minimal, vorne Links gar nichts. Rechts am radlauf vorne minimal, hinten Rechts wieder viel, da werd ich im Winter auch mal ein Blech einsetzen bzw. nen "neuen" Radlauf modelieren. lg Patrick |
20.05.2008, 08:29 | #5 |
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AW: Rost im hinteren Radhaus
schau mal ins ebay, da sind auch welche drin, die nicht verschickt werden. wenns nicht so weit ist: kaufen, die erzielen nur wenig gebote, ausserdem kostet die 10ltr flasche als kaufflasche NEU nur 141 euro incl versand (auch ebay).
Hier in münchen kosten leihgeräte 50euro pro tag, für mein neugerät (klar günstig) hab ich 211 euro incl versand bezahlt+draht 10euro für 5kg + nen elektrischer schweißschirm neu für 40,22 incl versand (den normalen, der beim gerät dabei ist, mag ich nicht) und eben besagte flasche in voll. Das füllen kostet 30-36 euro wenn sie dann mal leer ist, und tüv hat die flasche bis 2017. |
06.06.2008, 19:32 | #9 |
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AW: Rost im hinteren Radhaus
So, wie man sieht, hab ich heute mit dem Drama auf der rechten Seite begonnen. Da wirds echt viel. Und da gibts einiges zum Blech anfertigen. Heute hab ich ein kleines Eck zum Teil geschafft. Morgen gehts weiter
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08.06.2008, 23:08 | #10 |
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AW: Rost im hinteren Radhaus
Bilder von der weiteren Arbeit, aber es ist noch lang nicht vollendet. Da sieht man, was es zu finden gibt, wenn man nur sucht
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08.06.2008, 23:20 | #12 |
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AW: Rost im hinteren Radhaus
Zefix, auf der Vorderseite vom Radhaus hab' ich noch gar nicht nachgeschaut.
Sind noch die Verkleidungen drüber. Wenn da wieder 'was ist nuss ich echt k*****!
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Gruss, D. |
09.06.2008, 07:36 | #13 |
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AW: Rost im hinteren Radhaus
Nehmts mir nich übel Jungs..aber wenn ihr das so macht, fängt das in 1 Jahr wieder an mit gammeln....
Ich kann bei keinem nur nen einzigen Hauch von Nahtabdichtung finden..... Nur schweissen und Farbe drauf von innen funktioniert halt nicht...... Man sollte schon Spritznahtabdichtung verwenden..!
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09.06.2008, 08:10 | #14 |
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AW: Rost im hinteren Radhaus
@Jailbird
Genau so ist es, und normaler weise schweisst man doch Punkt oder? zumindest habe ich es so gemacht. Ich benutze zusätzlich auch noch einen Schweissprimer. Jörg
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09.06.2008, 08:36 | #15 | |
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AW: Rost im hinteren Radhaus
Zitat:
Und ohne Nahtabdichtung ist so eine Reparatur völlig witzlos...
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